Neuer spannender Roman

Vom Wunsch, dazuzugehören


Lady Jasmin Devreux steht eine traumhafte Zukunft bevor. Ihr Verlobter Hubertus Argyle ist der Thronfolger einer Dynastie, die ihr Vermögen mit der ersten freien Presse gemacht hat – und mit den Skandalen der Schönen und Reichen. Doch als Jasmins vermeintliche Idylle sich langsam in eine Hölle aus Intrigen und düsteren Machenschaften verwandelt, flieht sie Hals über Kopf nach Mattingley Hall. Dort verbirgt sie ihre wahre Identität. Aber es dauert nicht lange, bis ihre Feinde ihr auf die Spur kommen…
Wer kann ihr jetzt noch helfen?

Die dramatische Beziehungsgeschichte des historischen Romans „Flucht nach Mattingley Hall“ spielt im 19. Jahrhundert. In England kommt die Sensationspresse hoch, wobei Macht und Gier eine große Rolle spielen. Neben Gesellschaftspolitik, Macht, Reichtum und der Liebesgeschichte, geht es auch um Gottvertrauen, Gebet – und darum, sich auf die Gnade Gottes zu werfen.

Atemberaubend und mitreißend –
der neue Roman von Nicola Vollkommer

ISBN: 978-3-7751-6010-0
Art.-Nr.: 396010000
Verlag: SCM Hänssler
1. Auflage Februar 2021
Gebunden, 432 Seiten
13,5 x 21,5 cm

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Neugierige Fragen zum neuen Roman an Autorin Nicola Vollkommer

Du bist am besten für deine geistlichen Texte bekannt, z.B. für Bibelarbeiten in christlichen Zeitschriften oder geistliche Bücher wie „Leben am reich gedeckten Tisch“ und deine Biografien. Warum Romane?
Eine fiktive Welt mit Worten zu kreieren, das macht einfach Spaß! Starke Persönlichkeiten zu schaffen und zu schauen, wie sie sich in gefährlichen und unberechenbaren Situationen verhalten, da gibt es natürlich auch einen unterschwelligen Lerneffekt. Als Teenager in einem Alter, in dem ich ungerne belehrt oder „angepredigt“ werden wollte, habe ich durch gute Romane eine Menge gelernt.

Deine Romane sind eher Charles Dickons als Rosamunde Pilcher. Ganz schön deftige Beschreibungen von Gewalt, Verführung und Bosheit. Ist das Absicht? Willst du schockieren?
Heile Welten sind nicht so mein Ding, weil ich sie nicht kenne! Als Kind habe ich einen Krieg erlebt. Ich will die Welt beschreiben, wie ich sie kenne, wie wir sie jeden Tag in der Presse vor Augen geführt bekommen.

Deine Bücher haben eine klare christliche Botschaft. Wie passt das zu diesem Realismus?
Nichts könnte besser passen! Denn so echt wie Leid und Ungerechtigkeit sind, so echt ist auch das rettende und heilende Wirken Gottes im Leben derer, die sich an ihn wenden. In einer Geschichte kann man als Autor den Leser beides spüren lassen: Den Horror des Leids, aber umso mehr, den Trost und die Hilfe Gottes. Die christliche Botschaft soll ein Teil der Story sein – nicht aufgesetzt, nicht künstlich/belehrend. Sie soll sich aus der Geschichte heraus ergeben, sodass man das Buch auch jedem kirchenfernen Menschen zum Lesen geben kann.

So eine sympathische Autorin schafft solche haarsträubend fiese Bösewichte?
Ich schaffe sie nicht, ich beschreibe sie nur! Es gibt sie überall! Wozu sind wir Menschen nur fähig, wenn wir die Chance dazu haben! Dieser Roman ist ein Experiment, bei dem ich den Weg aufspüre, den eine Gruppe von Menschen gehen muss, wenn ein Narzisst ungebremst sein Unwesen treibt.

Wie viel Biografisches ist in diesem Roman versteckt?
Sicherlich fließen Aspekte meiner eigenen Jugend – vermutlich jeder Jugend – im Charakter der Protagonistin Jasmin mit ein. Ihre Naivität, ihre blinde Suche nach Glück – auch ihre Rückschläge und die tiefe Trauer um ihren Vater. Und die Entdeckung, dass man Menschen nicht nach äußeren Eindrücken beurteilen darf. Die besten Freundschaften verbergen sich meist hinter den unauffälligsten Erscheinungen.

In diesem Sinne … Viel Spaß beim Lesen!